Wie man eine Amöbe richtig füttert

Hier steht eine Unterüberschrift. Sie gibt eine kurze Zusammenfassung des Beitrags – ähnlich wie bei Einleitungen bei Zeitungsartikeln.

Von PierreGeraets

25. April 2022

Hier geht es erst mal um den Mond.

Der Mond umkreist die Erde bezüg­lich der Fix­ster­ne in durch­schnitt­lich 27 Tagen, 7 Stun­den und 43,7 Minu­ten. Er umläuft von Wes­ten nach Osten die Erde im glei­chen Dreh­sinn, mit dem die Erde um ihre Ach­se rotiert. Er umkreist für einen irdi­schen Beob­ach­ter die Erde wegen ihrer viel schnel­le­ren Rota­ti­on schein­bar an einem Tag – wie auch die Son­ne, die Pla­ne­ten und die Fix­ster­ne – und geht wie die­se im Osten auf und im Wes­ten unter. Der Mond bewegt sich vor dem Hin­ter­grund der Fix­ster­ne im pro­gra­den (recht­läu­fi­gen) Dreh­sinn der Erd­ro­ta­ti­on, sodass sein schein­ba­rer Erd­um­lauf etwa 50 Minu­ten län­ger als 24 Stun­den dau­ert. Dies addiert sich in einem Monat zu einem gan­zen Tag, da der Mond in die­ser Zeit tat­säch­lich die Erde ein­mal umläuft.

Glas­über­da­chung mit schwar­zem Alu­mi­ni­um­ge­stell | © Mar­tin Kloss

Auch Kulmination sowie Ekliptik sind wichtige Faktoren.

Die schein­ba­ren Bah­nen von Mond und Son­ne lie­gen ähn­lich, da die Mond­bahn nur gering­fü­gig (der­zeit 5,2°) gegen die Eklip­tik geneigt ist. Der Mond steht für einen Beob­ach­ter auf der Nord­halb­ku­gel über 5,2° nörd­lich des Wen­de­krei­ses (d. h. bei einer geo­gra­fi­schen Brei­te über 28,6°) bei sei­nem täg­li­chen Höchst­stand (Kul­mi­na­ti­on) immer im Süden, für einen Beob­ach­ter auf der Süd­halb­ku­gel süd­li­cher als −28,6° immer im Nor­den (für die Son­ne beträgt der ana­lo­ge Win­kel 23,4° – die Brei­te der Wen­de­krei­se). Die­se ±28,6° sind der Maxi­mal­wert. Die­ser Wert schwankt in einem 18-jäh­ri­gen Zyklus zwi­schen dem Mini­mum 18,3° und dem Maxi­mum 28,6°, weil die Lage der Mond­bahn (bei fast kon­stan­ter Bahn­nei­gung von 5,2°) lang­sam gegen­über der Eklip­tik rotiert, was von der Prä­zes­si­on (Krei­sel­be­we­gung) der Mond­bahn­ebe­ne infol­ge der Erd­ab­plat­tung von 0,3 % ver­ur­sacht wird.

Was wir daraus lernen können und wie wir nachhaltig Probleme lösen.

Die schein­ba­re Grö­ße des Mon­des aus Erd­sicht schwankt ent­fer­nungs­ab­hän­gig zwi­schen 29,4′ und 33,5′ um einen Mit­tel­wert von knapp 32′ (Win­kel­mi­nu­ten), etwa 0,5°. Die Grö­ße der Son­nen­schei­be schwankt zwi­schen 31,5′ bis 32,5′ um einen ähn­li­chen Mit­tel­wert. Bei geeig­ne­ter Kon­stel­la­ti­on kann der Mond daher die Son­ne voll­stän­dig ver­de­cken und eine tota­le Son­nen­fins­ter­nis eintreten.